Sommerlager 2023 Niederlande

Für das diesjährige Sommerlager sind wir mit 38 Kindern in die Niederlande, Bentveld gefahren.

Obwohl die Wettervorhersage sehr regnerisch für die kompletten 10 Tage aussah, sind wir mit Sonnenschein auf dem Zeltplatz Naaldenveld angekommen und konnten im trockenen die Zelte aufbauen und Abendessen. Leider hat es dann doch hin und wieder geregnet, doch das hat die Stimmung im Lager nicht runtergezogen. Mit Motivation haben wir alle zusammen Lagerbauten errichtet und Knoten geübt, haben Lagerfeuer oder Essen für die Gruppe vorbereitet oder den Platz und andere Pfadfinder kennen gelernt.

Bei unserer Dünenwanderung und den verbunden Strandtag, genau wie beim Hike und der Fahrradtour, hat dann zum Glück doch wieder die Sonne geschienen, so dass wir ins Meer konnten und der ein oder andere sogar einen leichten Sonnenbrand bekommen hat.

An den Stufentagen konnten die Gruppen ganz unter sich sein. Während die Wölflinge und Jufis in einem Erlebnisbad waren und Teamstärkende Aufgaben lösen mussten, sind die Pfadis an den Strand und haben ihr Versprechen gemacht, was mit Pizza und alkoholfreien Cocktails gekürt wurde. Auch die Rover haben die Zeit sinnvoll genutzt und sind zusammen surfen gewesen.

Natürlich darf bei einem Sommerlager in Holland eine Stadtbesichtigung in Amsterdam nicht fehlen. Gestartet haben wir den Ausflug mit einer gemeinsamen Bootstour durch die Stadt und sind anschließend in Kleingruppen zu Fuß weiter. Zwischen dem Programm konnten Kinder und Leiter freie Zeit zum Kartenspielen, Nägel lackieren oder Jugger spielen nutzen. Abends haben wir zusammen am Lagerfeuer gesessen und gesungen. Zwei Abende haben wir auch eine Cocktailbar gehabt, bei der es Getränke in Stufenfarben gab, die man allerdings nur frischgeduscht bekommen hat. Nach dem sensationellen Buntenabend sind alle wie jedes Jahr früh schlafen gegangen, da uns unser Reisbus schon um 11 Uhr abgeholt hat. Mit wenig schlaf sind die Rover dann als erstes aufgewacht und haben die Leiter um 5:30 Uhr sehr überrascht, als sie vor dem abgebauten Zelt standen. Das schien die ganze Gruppe zu motivieren zusammen anzupacken, alle Zelte abzubauen und den Zeltplatz früher als geplant zu verlassen.

Trotz Wind und Regen hatten wir wie jedes Jahr ein unvergessliches Lager und schauen mit einem
Lächeln auf die Zeit zurück.
Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr !